
LGBTIQ* in der Einwanderungsgesellschaft
Schlagworte:
Online-Diskussion von 18.00 – 19.30 bei Zoom
Es muss nicht gleich ein Kuss sein – oft reicht ein Blick, eine Bewegung, ein Style. Schwule, Lesben, bisexuelle, inter- oder transgeschlechtliche Menschen werden häufig Opfer von Hasskriminalität. Und dabei geht es keineswegs nur um Sprüche und Beleidigungen. Die Zahl der gemeldeten Gewaltdelikte gegen Menschen, die nicht der heterosexuellen Norm entsprechen, hat sich von 2017 bis 2019 mehr als verdoppelt. Eine gängige Erklärung für die wachsende homophobe Gewalt verweist auf die vielen muslimischen Männer, die seit 2015 nach Deutschland geflüchtet sind: Aufgrund ihrer religiösen und kulturellen Prägung lehnten sie die in Europa inzwischen erreichte gesellschaftliche Akzeptanz sowie die politisch und rechtlich weitgehend durchgesetzte Gleichstellung von LGBTIQ* aggressiv ab, so heißt es. Aber stimmt das eigentlich?
Wir wollen den gängigen Argumenten auf den Grund gehen:
Diskutieren Sie mit
Moderation: Dr. Anneke Hudalla – Studienleiterin, Europäische Akademie Berlin
Wann? 10. Dezember 2020, 18.00 – 19.30
Wo? Online-Diskussion bei Zoom
Wir bitten um Anmeldung per E-Mail an Frau Claudia Fedur, cf@eab-berlin.eu. Eine Teilnahme ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD) sowie mit freundlicher Unterstützung des Auswärtigen Amtes im Rahmen des Projektes „#EuropaRatmitTat“ statt.
Der Lesben- und Schwulenverband (LSVD) ist ein Bürgerrechtsverband und vertritt Interessen und Belange von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans- und intergeschlechtlichen Menschen (LSBTI). Menschenrechte, Vielfalt und Respekt – wir wollen, dass LSBTI als selbstverständlicher Teil gesellschaftlicher Normalität akzeptiert und anerkannt werden.
Mit Ihrer Spende und / oder Mitgliedschaft können Sie uns und unsere Arbeit für „Menschenrechte, Vielfalt und Respekt“ unterstützen. Vielen Dank.