Chronik

Heute

Momentan organisiert der rat+tat e.V. Veranstaltungen wie den IDAQ* oder den Coming-Out-Tag und beteiligt sich am CSD.

Dazu kommt die Beratung, Präventionsarbeit und Communityarbeit in Form unserer Gruppen und kultureller Veranstaltungen.

kleiner Gruppenraum

2021

Es wurde die Entscheidung getroffen die zwei Maskottchen Rati und Tati einzuführen.

Vom 15. bis zum 19. März hat der rat+tat e.V. die bisher größte Infoveranstaltung im deutschsprachigen Raum zum asexuellen und aromatischen Spektrum organisiert. Eine Woche lang wurden Vorträge und Workshops von und für Personen des A*Spektrums online gegeben.

2020

Ein weiteres Jahrzehnt ist vergangen und wieder können wir unsere Erfolge und unsere Arbeit feiern, denn jetzt besteht der rat+tat e. V. – Verein für geschlechtliche und sexuelle Vielfalt schon dreißig Jahre.

Die A*Spec-Gruppe für Rostock und Umgebung wird ins Leben gerufen und deckt einen weiteren wichtigen Teil der Community ab.

2019

Mit neuen Menschen kommen auch neue Ideen.

Paul Langner wird als hauptamtlicher Mitarbeiter in dem Projekt Que(e)rfeldein eingestellt.

Außerdem wird eine neue Tradition gesetzt. Denn am 11. Oktober feiert der rat+tat e.V. das erste mal den Internationalen Coming-Out-Tag. Gemeinsam mit dem CSD-Rostock, werden Mitmachaktionen und eine Party organisiert.

2018

Sprache schafft Bewusstsein!

Aus dem rat+tat e. V. „Verein für Schwule und Lesben” wurde der heutige Name „rat + tat e. V. – Verein für geschlechtliche und sexuelle Vielfalt“.

2015

Der Verein veranstaltet erstmalig den heutigen IDAQ* am 17.Mai.

In vielen deutschen Städten sind zur selben Zeit Luftballons in den Himmel gestiegen um an all die Menschen zu erinnern, die aufgrund der Folgen von Queerfeindlichkeit gestorben sind.

2013

Die Jahresringe setzten den Start für die aktive Gruppenarbeit im Verein.

2010

2010 feiert der Verein sein 20-jähriges Bestehen.

2003

Die HANSEGAY Kulturwochen fanden in diesem Jahr vom 12.6. bis zum 19.6. statt. Der Höhepunkt und das Ende der Kulturtage war die erste CSD-Straßendemo mit ca. 3000 Teilnehmenden.

2001

Im Oktober wurde die AIDS-Hilfe ausgegliedert und zu einem eigenständigen Verein. Heute unter dem Namen „Centrum für sexuelle Gesundheit“.

2000

Für den CSD 2000 wurden auf der Leonhardstraße und dem Barnstorfer Weg eine Bühne und Stände aufgebaut. Es gab Reden, Bühnenshows, Musik und Informationen. Zwar waren hier noch nicht alle queeren Themen enthalten, mit denen wir uns heute beschäftigen, aber dennoch war es ein wichtiger und guter Anfang, um für mehr Sichtbarkeit zu sorgen.

Vom 12.05. bis 17.06. fanden die HANSEGAY-Kulturtage statt. Es wurden Lesungen, ein Jugendcamp, Partys, Film und Theateraufführungen veranstaltet. Der CSD war Teil der Kulturtage.

Im November fand auch eine andere wichtige Veranstaltung statt, ein Fachtag zum Thema Transidentität. Vorträge kamen von Professor Wolfgang Fischer mit allgemeinen Themen und Patricia Metzer von dgti e.V. zum Thema Beratung und Begleitung.

1998

1998 erfolgte der Einzug ins Regenbogenhaus. Glücklicherweise gab es viele helfende Hände, so dass die Innenräume renoviert und schön eingerichtet werden konnten.
In der ersten Etage wurden die Büroräume des Vereins eingerichtet. Im Dachgeschoss entstand ein Veranstaltungsraum und ein kleines Büro, indem die Mitarbeiterin für lesbische Frauen ihren Sitz hatte.

1995

Das 4. HanseGAY wurde hier schon mit dem neuen Logo beworben, das heute noch unseren Schriftzug schmückt.

Durch das HANSEGAY Programm mit Jubiläumsball auf dem Veranstaltungsschiff „Stubnitz“ und Benefiz-Gala führte Lilo Wanders. Die Ostseezeitung schrieb dazu: „Alles in allem ein Hauch von Schmidt-Show auf der Reeperbahn mitten im Stadthafen” (29.5.1995, Ostsee-Zeitung).

1992

Organisation der ersten schwul-lesbischen Kulturwoche in Rostock.

Bereits 1992 gab es am 27.06., dem Tag der Stone-Wall-Riots, vom rat+tat e.V. organisierte Infostände.

Programmheft der ersten Kulturtage

Info-Stand zum CSD 27.06.1992 auf dem Uniplatz

1991

In den ersten Jahren des Vereins lag der Arbeitsfokus auf der AIDS-Prävention. Zudem wurde aktiv Beratung und Kulturarbeit aufgenommen. Zu dieser Zeit nutzte der Verein noch Räumlichkeiten, inklusive des Vereinscáfes „Taubenschlag“ im Gerberbruch.

Einweihungsfeier in den neuen Räumen des Gerberbruchs

1990

Die Vereinsgründung fand am 19.04.1990 im Haus der Armee (Ständehaus, heute Sitz des Oberlandesgerichts) statt. Im Vereinsregister wurde der neue Verein „rat+tat e.V.” mit über 50 Mitgliedern eingetragen.

1985

Die Gründung des Arbeitskreises Homosexualität war der Grundstein für die Entstehung des rat+tat e.V. Der Arbeitskreis traf sich anfangs in den Räumen der evangelischen Studierendengemeinde der Petrikirche.

Das Bild zeigt den ersten Veranstaltungskalender in unserem Archiv. Der AK plante alle 14 Tage eine Veranstaltung für Lesben und Schwule und bündelte damit den ersten Ansatz einer Community in Rostock.